Am vergangenem Wochenende haben sich die Runde Frettchen und die Runde Waschbären und meine Wenigkeit der, in die Jahre gekommenen, Treppe in unserem Stammesheim angenommen. Schon mehr als 20 Jahre wurde die Treppe mit Füßen getreten und mit schweren Materialkisten malträtiert. Die nicht ganz sanfte Behandlung hat dazu geführt, dass die Treppe deutliche Gebrauchsspuren aufwies. An einigen Stellen war die Schutzlackierung nicht mehr vorhanden und einige tiefe Furchen gaben der Treppe ihren ganz eigenen Charakter.
So machten wir uns also an die mühselige Arbeit die Treppe zu sanieren. Als erstes wurden die einzelnen Treppenstufen abgeschraubt. Anschließend wurden alle 15 Stufen fachgerecht abgeschliffen, um wieder eine gleichmäßige Oberfläche zu erhalten. Nach stundenlanger Schleifarbeit erstrahlten die Stufen wieder in einem fast neuen Zustand. Jetzt mussten sie nur noch lackiert werden.
Erst einmal, dann noch einmal, dann noch einmal und am Ende noch einmal. Vier Anstriche haben die Stufen benötigt, bis wir mit dem Endergebnis zufrieden waren. Jetzt hieß es nur noch alles trocknen lassen und alle Stufen wieder an ihren richtigen Platz schrauben.